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Klassenfahrten
Garmisch-Partenkirchen
Klassenfahrt nach Garmisch-Partenkirchen
Wer hier sein darf ist zu beneiden. Denn Garmisch-Partenkirchen berührt mit seinem bayerischen Charme. Das Zentrum des Werdenfelsener Landes liegt inmitten des weiten Talkessels am Zusammenfluss zweier Flüsse. Die Loisach, die aus Tirol kommt und die Partnach, die im Wettersteingebirge entspringt.
Die Marktgemeinde ist ganzjährig einen Besuch wert. Das atemberaubende Panorama der umgebenden Berge, lässt erahnen welche Möglichkeiten sich hier ergeben.
Im Sommer wie im Winter genießt man die vielfältige Landschaft am Fuße der Zugspitze. Egal, ob auf der Piste, am Eis, in der Loipe, beim Bergwandern oder Radfahren – in den bayerischen Alpen findet jeder Möglichkeiten für erlebnisreiche Momente.
Die Geschichte
Partenkirchen geht auf die römische Reisestation „Partanum“ zurück. Diese lag an einem vorrömischen Handelsweg der „Via Raetia“, sie wurde 200 nach Christus gebaut und führte über den Brennerpass und Seefelder Sattel nach Augsburg. Im Hochmittelalter war Partenkirchen für die Fugger und Welser eine wichtige Station auf dem Weg nach Italien. Daraus resultierte ein wirtschaftlicher Aufschwung als Reise- und Handelsstation zwischen Augsburg und Venedig.
Garmisch, damals Germareskauue genannt, wird 802 urkundlich erwähnt. Hier entstand auch die Urkirche, von der aus die Missionierung des gesamten Raumes bis in Teile des heutigen Tirols erfolgte. Für Garmisch war die Flößerei auf der Loisach die Haupteinnahmequelle.
Mit dem Dreißigjährigen Krieg verarmte die Region.
Als nun 1802 die Grafschaft Werdenfels in das Kurfürstentum und spätere Königreich Bayern aufgenommen wurde, mussten die neuen Herrscher das Gebiet mit Geldmitteln unterstützen, da die verarmten Gemeinden, nicht in der Lage waren, ihren Bewohnern ausreichende Lebensgrundlagen zu bieten.
Erst das allmähliche Aufleben des Reiseverkehrs im 19. Jahrhundert brachte allmählig wieder Wohlstand in die Region. Bereits 1845 beabsichtigte der königliche Baurat Ulrich Himbsel eine Bahnstrecke von München bis zur südlichen Landesgrenze zu bauen. Im Jahr 1889 erreichte dann die Bahn Partenkirchen. Der in Partenkirchen gelegene Bahnhof trug von Anfang an den Doppelnamen Garmisch-Partenkirchen. Im Jahr 1900 wurde der erste durchgängige Schnellzug München–Garmisch-Partenkirchen gefahren. Die Fahrzeit dieses Zuges betrug drei Stunden. Heute erreichet man den Bahnhof bequem mit dem ICE nach 1 ½ Stunden. Hier beginnt auch die Bayerische Zugspitzbahn, die über Grainau bis auf die Zugspitze führt.
Der Tourismus spielt seit dieser Zeit eine große Rolle in diese schönen Ecke Bayerns.
Der Sport
Die ehemals selbstständigen Gemeinden schlossen sich wegen der im nachfolgenden Jahr stattfindenden IV. Olympischen Winterspiele (1936) unter massiven Druck der NSDAP zum Markt Garmisch-Partenkirchen zusammen. Der junge Doppelort wurde durch die IV. Olympischen Winterspiele 1936 weltberühmt und rückte ins Licht des Weltgeschehens. Eine erneute Bewerbung für die Olympischen Winterspiele 2022 scheiterte an einem Bürgerentscheid. 1978 und 2011 wurde die Alpine Skiweltmeisterschaft durchgeführt. Auf der nahe gelegenen natürlichen Wildwasserstrecke der Loisach fanden bereits dreimal (1985, 1998, 2004) Weltmeisterschaften im Kanu-Wildwasserrennsport statt. Regelmäßig findet das berühmte Neujahrsskispringen der Vierschanzentournee und der alpine FIS Weltcup statt. Christian Neureuther, Rosi Mittermaier, Felix Neureuther sind berühmte Vertreter des Alpinen Ski Zirkusses und leben in Garmisch-Partenkirchen.
Das Erleben
Die vergangenen Zeiten leben bei den historischen Stadtrundgängen auf. Schlendere durch die historische Frühlingsstraße in Garmisch und lausche bei einer Ortsführung gespannt den Geschichten über die berühmten Lüftlmalereien. Reich verzierte Balkone an den Werdenfelser Bauernhäusern sowie die Biedermeier-Fresken am Gasthof Husar erinnern immer wieder an das alte Bayern. Auch bei einem Spaziergang durch den historischen Ortsteil Partenkirchen. Freskenmalereien, das Werdenfelser Heimatmuseum oder die Sebastianskirche – bewege dich auf den Spuren der Geschichte, und erlebe die Kultur der Zugspitzregion hautnah. In der Umgebung locken Wanderungen, z. B, das Naturschauspiel in der Partnachklamm.
Massive Felswände, die grün schimmernde Partnach und ihre gewaltigen Wassermassen begeistern Jahr für Jahr die Besucher der Partnachklamm. Die 700 Meter lange Felsenschlucht im Reintal nahe Garmisch-Partenkirchen ist für viele das Ausflugsziel Nummer eins – im Sommer wie im Winter. Kaum vergleichbar ist dieser Moment, wenn man in die Partnachklamm eintritt und von massiven Felswänden umgeben bist. Das Wasser rauscht wild und unbändig. Gewaltige Wassermassen haben die Felsen ausgehöhlt. Was übrig blieb, ist eine enge Schlucht - die Partnachklamm. Der Partnachursprung liegt im Reintal, das zu den schönsten Hochtälern der Nördlichen Kalkalpen zählt. Mit Beginn des Fremdenverkehrs entdeckten auch waghalsige Touristen die Partnachklamm. In den 1910er Jahren erfolgte dann die offizielle touristische Erschließung der bis zu 80 Meter tiefen Klamm. 1912 wurde die Partnachklamm zum Naturdenkmal erklärt, und 2006 folgte die Auszeichnung zum Nationalen Geotop. Heute gehört die Partnachklamm gemeinsam mit der Zugspitze laut Umfrage der Deutschen Zentrale für Tourismus zu den TOP 100 Sehenswürdigkeiten in Deutschland.
Der Höhepunkt
Ein Ausflug auf die Zugspitze, Deutschlands höchster Berg, ist ein ganztägiges Erlebnis, das man mindestens einmal in seinem Leben machen sollte. Die Bayerische Zugspitzbahn ist eine von vier noch in Betrieb befindlichen Zahnradbahnen in Deutschland. Rund um Deutschlands höchsten Gipfel macht somit die Bayerische Zugspitzbahn das Erlebnis Berg ganzjährig und für jedermann erlebbar. Dabei verbindet die Gletscherbahn Zugspitze oder die Zugspitzbahn, wie sie auch genannt wird, Garmisch-Partenkirchen direkt mit der Zugspitze. Dabei fährt die Bayerische Zugspitzbahn direkt ab Garmisch Partenkirchen noch wie gewohnt auf Gleisen, erst ab Grainau beginnt dann die eigentliche Auffahrt als Zahnradbahn. Dort schaltet die Zugspitzahnradbahn dann auf die Zahnschiene um, die in der Mitte der Gleise liegt. Imponierend ist immer wieder die Leistung der Zugspitze Zahnradbahn – insgesamt legt sie eine Strecke von 19 Kilometern zurück und überwindet dabei 1.880 Meter Höhenunterschied.
Die Zeiten, in denen nur einige Alpinisten und eine wohlhabende Minderheit die heimische Bergwelt genießen konnten, sind zum Glück längst Geschichte. Schon in den 1920er Jahren formulierten weitblickende Bergfreunde einen „historischen Auftrag“: Jeder Bürger soll am Erlebnis Bergwelt teilhaben können! Schon die ersten „Sommerfrischler“ schätzten den hohen gesundheitlichen Wert der Gebirgsluft. Dazu gesellten sich im Laufe der Zeit die unterschiedlichsten Wintersportler.
Mit der Zugspitzbahn erreicht man seit 1930 bei einer Höhe von 2600 m das Zugspitzblatt mit Ausflugsmöglichkeiten für Klein und Groß. Hier kommt man auf Tuchfühlung mit dem Gletscher. Das Gletscherrestaurant Sonnalpin und der Gletschergarten locken außerdem mit ihrer herausragenden Küche. Erfrischende Aktivangebote im Sommer: auf Zipfelbobs die Naturschneebahn hinuntersausen, den GletschErlebnisweg erkunden, im Alpinpark Zugspitze kraxeln und die Kapelle Maria Heimsuchung beehren. Hier beginnt auch Deutschlands höchstes Skigebiet. Mit 20 Pistenkilometern gibt’s lang über den Winter hinaus Naturschnee satt zum Skifahren und Boarden.
Bestens an die Höhenluft akklimatisiert, schwebt man dann vom Zugspitzplatt mit der Gletscherbahn zum Gipfel auf 2.962 Meter. Ganz oben genießt man, immer das goldene Gipfelkreuz im Blick, das einzigartige Panorama mit mehreren hundert Gipfeln in Italien, der Schweiz, Österreich und Deutschland. Die Fernsicht ist an klaren Tagen grandios.
Durch die frühe Erschließung im Jahre 1923 mit der Tiroler Zugspitzbahn und die günstige Lage hielt auch bald die Technik auf dem Gipfel Einzug. Neben den o.g. Seilbahnen haben Wissenschaft und Forschung die Zugspitze eingenommen. Deutscher Wetterdienst, Max-Planck-Institut, Fraunhofer Institute, Antennen und Sender verschiedenster Anstalten, Austrocontrol, um nur einige zu nennen, nutzen den außergewöhnlichen Standort. Das Schneeferner Haus, ein ehemaliges Hotel, ist seit 1999 eine Umweltforschungsstation. In der Alpenvereinshütte Münchner Haus kann man von Mai bis Oktober übernachten. In dem meteorologischen Observatorium daneben befindet sich die Wetterwarte Zugspitze. Auf dem Turm der Wetterwarte des Deutschen Wetterdienstes befindet sich auch Deutschlands höchstgelegene Amateurfunk-Relaisstation. Von der Zugspitze aus werden neben Richtfunk-Verbindungen Radio- und Fernsehprogramme ausgestrahlt.
Im Erlebnismuseum Faszination Zugspitze mit Sonderausstellungen erhält man Einblicke über die Geschichte rund um Deutschlands höchsten Berg. In zwei Souvenirshops und einen Briefkasten der Deutschen Post gibt es die Möglichkeit den Lieben daheim eine Postkarte mit Stempel von der Zugspitze zukommen zu lassen. Auf Deutschlands höchstem Berg präsentiert sich das komplett neu errichtete Gipfelrestaurant Panorama 2962, mit Köstlichkeiten aus vier Ländern und einem spektakulären Panorama! Natürlich findet sich auch Deutschlands höchstgelegener Biergarten auf dem Gipfel. Hier kann man in einmaliger Atmosphäre ein Bier oder einen Kaffee und kleine Gerichte genießen. Zurück vom Gipfel schaut man aufgeregt bei der Talfahrt mit der neuen Rekordseilbahn durch die bodentief verglasten Kabinen hinter zum romantisch gelegenen Eibsee und weit hinaus ins bayrische Alpenvorland.
Das Wasser
Das klare, grün getönte Wasser und die fantastische Bergwelt machen den Eibsee zu einem der schönsten Seen der bayerischen Alpen. Im Sommer erfrischend und von natürlicher Schönheit. Im Winter von Schnee und Eis märchenhaft umrahmt.
Erholen Sie sich beim Spaziergang um den See. Seien Sie aktiv in und auf dem Wasser. Nehmen Sie Ihre Badesachen mit: Schwimmen ist am Eibsee erlaubt und das Wasser hat sogar Trinkwasserqualität. Rund um den See finden Sie an vielen Stellen Zugang zum Wasser. Alternativ erkunden Sie den See mit dem Ruder- oder Tretboot. Oder ganz entspannt mit einer Rundfahrt mit dem Ausflugsboot „Reserl", hier werden die schönsten Ecken des Sees gezeigt.
Aber auch die anderen Berge, die Garmisch-Partenkirchen umrahmen, sind einen Ausflug wert. Bequem erreichen Sie mit den Bergbahnen die Alpsitze bzw. Kreuzeck, den Wank oder den Eckbauer mit seinen nostalgischen Gondeln. Die zahlreichen kulturellen Einrichtungen von Garmisch-Partenkirchen runden den Aufenthalt ab.
Inklusivleistungen
+ Stornokosten-Versicherung und Reiseleiterausfallrisiko (ohne Selbstbeteiligung)
Beispielhafte Versicherungsfälle:
- Erstattung der Stornokosten bei Stornierung aufgrund Covid-19 Erkrankung (vor Reiseantritt)
- Nichterreichen des Klassenziels oder endgültiger Austritt aus dem Klassenverband
+ Reisekranken-Versicherung mit medizinischer Notfall-Hilfe
+ Reiseunfall-Versicherung
+ Reisehaftpflicht-Versicherung
+ Reiseabbruch-Versicherung
7 Tage die Woche und 24 Stunden am Tag erreichbar
+ keine Anzahlung / Bearbeitungsgebühren
+ kostenfreie Stornierung bis 2 Monate vor Abreise (bei Bahn- /Busreisen und Eigenanreise) - ohne Angaben von Gründen
+ Reiseschutzpaket inklusive
+ keine Anzahlung / Bearbeitungsgebühren
+ kostenfreie Stornierung bis 4 Monate vor Abreise
+ Reiseschutzpaket inklusive
Das Angebot gilt bei einer Mindestteilnehmerzahl ab 15 Personen.
Die Anzahl der Personen muss zur jeweiligen Zimmergröße/Bettenzahl passen!