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Köln
Gruppenreisen nach Köln
Das gibt es nur in Köln: Wo sonst halten die Züge vor den Pforten einer riesigen gotischen Kathedrale? Direkt am Rhein zwischen Dom und Musical Dome liegt der Kölner Hauptbahnhof. Man müsste theoretisch nicht mal aus dem Zug aussteigen, um das Wahrzeichen der Stadt - den Kölner Dom - aus nächster Nähe zu bewundern. Und das ist nur eine Besonderheit des Kölner Hauptbahnhofes, dem Drehkreuz des Westens. Hier können sich Besucher in mehr als 60 Geschäften
Oft wurde der Bahnhof umgebaut und mehrfach sollte er sogar komplett verlegt werden. Als 1857 der damals vergleichsweise kleine Vorgängerbahnhof gebaut wurde, empfanden ihn viele als städtebaulichen Unfug: Er zerschneide brutal die Altstadt. Ein weiterer, höchst aktueller Kritikpunkt: Durch die beengte Lage in der Innenstadt gibt es kaum Platz für bauliche Erweiterungen, dabei wird das Verkehrsaufkommen von Jahr zu Jahr größer. Trotzdem wurde er vor fast 130 Jahren an gleicher Stelle zum großen Hauptbahnhof umgebaut.
Der Dom
Wenn man auf dem Bahnhof heraus kommt sieht man sofort den Stolz der Stadt: Der Kölner Dom. Ganz egal, an welchem Ort man sich gerade in Köln befindet – den Kölner Dom hat man stets im Blick. Kein Wunder, dass die Meisten als erstes dieses Wahrzeichen der Stadt ansteuern. Frühaufsteher können bereits ab 6 Uhr morgens einen Blick in das Innere der berühmtesten Kirche Deutschlands werfen. Ebenfalls lohnt es sich, die reich bestückte Domschatzkammer zu besichtigen oder auf den Südturm zu steigen und die Aussicht auf die Kölner Innenstadt zu genießen.
Die Kirche mit 157 m Höhe ist Weltkulturerbe. Im Jahr 1248 begann man den Bau des Gotteshauses im Gotischen Baustil um hier die aus Mailand geraubten Gebeine der Heiligen Drei Könige bestatten. 1880 wurde er erst fertiggestellt. Tatsächlich war der vollendete Dom nur wenige Jahre ohne Gerüst zu sehen. Nach der offiziellen Domvollendung 1880 wurden noch rund 20 Jahre Nacharbeiten durchgeführt. Inzwischen wird laufend an verschiedenen Stellen der Dom renoviert. Trotzdem wird der Dom wegen seiner einheitlichen und ausgewogenen Bauform als „vollkommene Kathedrale“ bezeichnet.
Die Altstadt
Vor dem Dom an der Westfassade empfängt uns die "Kreuzblume". Sie ist einer der beliebtesten Treffpunkte in der Domstadt. Die Kreuzblume ist ein Modell der Domturmspitzen und ca. 10 Meter hoch. Das Modell zeigt die ungeheuren Dimensionen der Kathedrale. Markant und nicht zu übersehen thront sie direkt neben dem Taubenbrunnen. Über die Domplatte erreicht man Kölns Hohe Straße und die Altstadt. Die Kölner Altstadt besticht durch ihr Flair der Giebelhäuschen und alten Kirchen. Kleine urige, verschachtelte Gässchen locken mit traditionellen alten Häusern. In der Altstadt ist vor allem ein gemischtes Angebot an alteingesessenen Fachgeschäften zu finden, aber auch jede Menge Brauhäuser und Gaststätten haben sich hier angesiedelt. Dank dieser einzigartigen Mischung eingebettet in verschachtelte Gässchen, ist die Altstadt ein Touristenmagnet. Wer durch die Altstadt läuft entdecket Steinerne Grimassen mit Zentimeter langen Stoßzähnen. Über die angeblichen Schandmasken ranken verschiedene Legenden. Zudem findet man an den Häuserwänden immer wieder Hochwassermarken, die von so manch historischer Überschwemmung zeugen.
Als Zentrum des alten Handwerker- und Handelsviertels gilt der Alter Markt, zusammen mit dem Heumarkt ist er Anziehungspunkt für Kölner und Köln-Besucher. Umringt von vielen kleinen Restaurants und Cafés lädt er nicht nur im Sommer zum gemütlichen Entspannen ein.
Auch weitere kleinere Plätze und Gassen befinden sich in der Altstadt und sind einen Besuch wert: Der Fischmarkt und der Jupp-Schmitz-Platz beispielsweise. Zwischen Roncalli- und Kurt-Hackenberg-Platz können Sie zudem über eine alte römische Hafenstraße flanieren.
Im Zweiten Weltkrieg wurde ein Großteil der Kölner Altstadt zerstört und in jahrelanger Arbeit wiederaufgebaut. Heute ist nur ein Teil der originalen Bauten erhalten geblieben, was ihrem Charme jedoch keinen Abbruch tut.
Hier in den Gassentrifft man in der 5. Jahreszeit vor allem auf den Straßenkarneval. Karneval beginnt am 11.11. um 11.11 Uhr und dauert bis Aschermittwoch. Der Kölner Karneval ist berühmt. An Weiberfastnacht haben die Frauen das Sagen, und am Rosenmontag fahren geschmückte Wagen durch die Stadt. In der Karnevalszeit herrscht in Köln das Dreigestirn über die Narren: Bauer, Jungfrau und Prinz. Besonders beliebt sind Heumarkt und Alter Markt, die vor allem in der Karnevals- und Weihnachtszeit einen zentralen Anlaufpunkt darstellen.
Aber auch die unzähligen Brauhäuser, Kneipen und Restaurants laden zum Verweilen ein. Hier probiert man einen typisch kölschen „Halven Hahn“ oder genießt ein frisch gezapftes Kölsch. Das Kölsch ist ein helles, blankes (gefiltertes) und obergäriges Vollbier mit einer durchschnittlichen Stammwürze von 11,3 °P und einem Alkoholgehalt von durchschnittlich 4,8 %. Nur die Biere, die in Köln nach diesem Verfahren gebraut werden, dürfen sich auch Kölsch nennen. Es wird traditionell aus einem schlanken, zylindrischen, relativ dünnwandigen Kölschglas mit einem Inhalt von 0,2 Liter getrunken. Größere Gläser sind unter Kennern verpönt, unter anderem, weil Kölsch im Gegensatz zu anderen Bieren nach dem Einschenken seinen frischen Geschmack und seine Schaumkrone verliert. Serviert wird das Kölsch vom Köbes, seine Art zu servieren gehören zur typisch rheinischen Brauhauskultur. Wenn ein Bierglas leer ist, stellt der Köbes ohne Bestellung ein neues Glas hin, es sei denn man legt einen Bierdeckel auf das Glas.
Anschließend bietet sich ein Bummel entlang der Rheinpromenade an. Besonders schön chillen lässt sich unterhalb des Heinrich-Böll-Platzes zwischen Philharmonie und Rhein: Die Rheingarten-Skulptur von Eduardo Paolozzi ergibt mit ihren Steinquadern eine Vielzahl von Kletter- und Sitzmöglichkeiten, die den Ort im Sommer wie eine urbane Insel erscheinen lassen. Die Nähe des Rheins gibt dem Ganzen ein entspanntes Urlaubs-Flair.
die Schäl Sick
Empfehlenswert ist es über die Hohenzollernbrücke zu flanieren, hier springen vor allem tausende kleine und bunte Vorhängeschlösser ins Auge: Verliebte Pärchen haben diese mit Namen und Datum beschriftet und an dem Geländer der Brücke angeschlossen, um sich ewige Liebe und Treue zu schwören. Der Schlüssel wird traditionsgemäß gemeinsam in den Rhein geworfen. Nach dem Passieren der Brücke erreichen wir die Schäl Sick (rheinisch für „scheele/falsche Seite“). Für die Bewohner der linkrheinischen Seite ist die rechtsrheinische Seite die falsche Seite. Die rechte Seite des Rheins herabzuwürdigen, hat in Köln Tradition. Schon Kölns ehemaliger Oberbürgermeister Konrad Adenauer hat die Schäl Sick einmal als 'Sibirien' bezeichnet.
Aber hier gibt es den besten Aussichtspunkt der Stadt. Keine Frage – die Aussicht vom Kölner Dom auf die Stadt ist schon sehr beeindruckend. Wer aber in luftiger Höhe auch den Kölner Dom im Blick haben möchte, der sollte besser die Dachterrasse vom KölnTriangle ansteuern. Die komplett verglaste Panorama-Plattform liefert den besten Rundum-Blick auf den Kölner Dom und die Hohenzollernbrücke. Dabei befindet man sich mehr als 100 Meter über den Dächern der Stadt. Von Mai bis September hat man sogar die Möglichkeit, bis 23 Uhr hier hoch zu kommen und die Rheinmetropole bei Nacht zu überblicken.
Wenige Meter davon entfernt befindet sich die Kölner Messe und die 1998 eröffnete Kölner LANXESS arena. Sie zählt zu modernsten und größten Mehrzweckhallen in Europa. Die Arena bietet bis zu 18.000 Menschen Platz für Musicals, Shows, Konzerte und Sportveranstaltungen. Sie ist außerdem Austragungsort der Heimspiele des DEL-Clubs Kölner Haie. Die LANXESS arena wird im Volksmund von den Einheimischen liebevoll „Henkelmännchen“ genannt. Den Namen trägt die Halle wegen ihres weit sichtbaren Bogens mit 76 m Höhe.
Zurück auf die andere Rheinseite kann man auch schweben. Ja richtig gelesen. Seit über 60 Jahren zählt die Kölner Seilbahn zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt. Überzeugen Sie sich selbst und erleben Sie die 930 Meter lange Rheinüberquerung der besonderen Art, in einer ca. 6-minütigen Gondelfahrt von einem Rheinufer zum anderen.
Weltberühmt ist auch das Echt Kölnisch Wasser oder Original Eau de Cologne. Ursprünglich aus dem 18. Jahrhundert ist das Eau de Cologne der Firma Johann Maria Farina gegenüber dem Jülichs-Platz. Der italienische Parfümeur Johann Maria Farina schuf aus Frucht- und Kräuterölen ein Duftwasser, das er zu Ehren seiner Wahlheimatstadt „Eau de Cologne“ benannte. Weltweit bekannt ist aber die Marke 4711 der Firma Mühlens in der Glockengasse. Dieser Name des Kölnisch Wasser leitet sich aus der Zeit der französischen Besatzung ab. Dem Haus in der Glockengasse wurde die Konskriptionsnummer „4711“ als Hausnummer zugeteilt.
Inklusivleistungen
7 Tage die Woche und 24 Stunden am Tag erreichbar
+ Stornokosten-Versicherung inkl. Covid-19 Schutz und ohne Selbstbeteiligung
Die Anzahl der Personen muss zur jeweiligen Zimmergröße/Bettenzahl passen!